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Emily Salomon

Name: Emily Salomon Vang
Beruf: Bloggerin und Creative Consultant

Hintergrund: Bachelor-Abschluss in Literatur mit Hauptfach moderne Kulturstudien; bloggt seit fast zehn Jahren auf emilysalomon.dk zu den Themen Lebensstil, persönlicher Stil, Essen, Reisen und Kultur
Wohnort: Kopenhagen, Dänemark
Familie: Mein Ehemann und ab Ende Juli unser Sohn – und der Border Collie Penny
Instagram: @emilysalomon

Woran denkst Du zurzeit am meisten?

Zu Beginn der Schwangerschaft habe ich mir nicht viele Gedanken darüber gemacht, aber jetzt denke ich oft über das Aussehen unseres Sohnes nach. Dabei bewerte ich nicht, sondern bin einfach nur neugierig. Wird er eher mir oder meinem Mann ähneln? Oder wird er aussehen wie eine Mischung aus uns? Ähnliche Gedanken mache ich mir über seine Persönlichkeit. Gleichzeitig koste ich diesen letzten Abschnitt der Schwangerschaft aus. Eigentlich würde ich den Kleinen am liebsten für immer gut geschützt in meinem Bauch behalten. Gut, ganz ernst meine ich das natürlich nicht. Aber je näher die Geburt rückt, desto stärker zweifle ich an meinen Fähigkeiten im Umgang mit einem Neugeborenen. Ich freue mich also genauso, ihn zu treffen, wie ich Angst habe, ihm nicht gerecht zu werden.
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Emily im Umstands-Strickpullover und Umstandshose.

Wie ist Deine Schwangerschaft bisher verlaufen?

Wirklich gut. Zeitweise machten mir morgendliche – oder eher ganztägige – Übelkeit, Rückenweh und Sodbrennen zu schaffen. Aber insgesamt bin ich richtig gern schwanger. Ich bestaune die Wunder, die mein Körper vollbringt, und koste das wirklich aus. Ich liebe meine Rundungen und die Bewegungen meines Babys. Vermutlich werde ich das Schwangersein vermissen und hoffe, das Glück zu haben, all dies nochmal erleben zu dürfen.

Was gefällt Dir besonders daran, in Kopenhagen zu leben?

Dass die Stadt so groß und gleichzeitig so klein ist. Und dass sie von Wasser umgeben ist. Ich liebe es, im Hafen von Islands Brygge, wo wir das ganze Jahr über leben, schwimmen gehen zu können.

Erzähl uns doch ein bisschen von Deinem Buch „Bryllup“ (Hochzeit), das letztes Jahr erschien.

Das Buch ist ein Hochzeitsführer und eine Sammlung persönlicher Anekdoten und Fotos von vier ganz unterschiedlich gefeierten Hochzeiten (meine eigene eingeschlossen). Es hat riesigen Spaß gemacht, an dem Buch zu arbeiten, und es füllt wirklich eine Lücke (zumindest in Dänemark). Ich hätte bei den Vorbereitungen zu meiner eigenen Hochzeit liebend gern ein solches Buch gehabt.
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Emily im Umstandskleid.

Wie denkst Du über Stil und Kleidung, jetzt, wo Du schwanger bist?

Als mein Körper anfing, sich zu verändern, und ich nicht mehr in meine normale Kleidung passte, war ich erst einmal ziemlich perplex. Meine Brüste sind so viel größer geworden, dass ich nicht einmal in meine Oversized Shirts und Kleider passe, die ich eigentlich in der Schwangerschaft tragen wollte. Aber seit ich ein paar andere Optionen gefunden habe (darunter eine tolle Hose von Boob) und ich meine Schwangerschaft gern zeige, wurde alles einfacher. Jetzt genieße ich es. Ich trage gern figurnah geschnittene Kleidung, bei der man den Babybauch schön sieht. Aber besonders wichtig ist mir der Tragekomfort.

Du bist ein richtiger Bücherwurm. Auf welche Vorlesebücher freust Du Dich besonders?

Vor allem wünsche ich mir, dass ich dem Kleinen meine Freude am Lesen weitergeben kann. Und das wird mir hoffentlich gelingen, indem ich ihm viel vorlese. Ich freue mich schon darauf, ihm „Die Brüder Löwenherz“ und andere Astrid-Lindgren-Bücher vorzulesen. Und ein bisschen später kommen wir dann sicher auch zu „Linnéa und die schnellste Bohne der Stadt“ und zu „Linus lässt nichts anbrennen“ (beide von Christina Björk und Lena Anderson). Das sind einfach wunderbare Einführungen ins Gärtnern und Kochen.

Welche Rolle spielen Yoga und Meditation in Deinem Alltagsleben?

Ich kann nicht ohne sein. Sie sind meine Wege zur Entspannung und zum Körperbewusstsein und das optimale Achtsamkeitstraining.

Du bist ja eine richtige Genussfrühstückerin. Hast Du noch das gleiche Lieblingsfrühstück wie vor der Schwangerschaft?

Ja und nein. Im ersten Trimester machte mir morgendliche Übelkeit zu schaffen. In dieser Zeit wurden Smoothies zum Frühstück meine Rettung. Später in der Schwangerschaft bekam ich Heißhunger auf Brot, Butter und Käse. Jetzt, im dritten Trimenon, habe ich wieder ein bisschen zu kämpfen: Ich bekomme leicht Sodbrennen – ausgerechnet, wenn ich Dinge esse, auf die ich besonders Lust habe (frische Früchte, vor allem Zitrusfrüchte).
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Emily im Umstandsjumpsuit.

Nenne bitte drei Dinge, auf die Du als Schwangere nicht verzichten willst.

Ein guter BH, Wasser (ich habe ständig Durst) und im dritten Trimester: Hotdogs! Komisch, oder?! Ich, die ich sonst eigentlich kein Fleisch esse, habe Heißhunger auf Hotdogs …

Was möchtest Du Deinem Kind gern mitgeben?

Empathie, Liebe zur Natur, Neugier, Bewegungslust und Lesefreude. Dass alle Menschen ungeachtet ethnischer Herkunft und Geschlecht gleich sind.

Wie sollte die Welt, in der Dein Kind aufwächst, idealerweise aussehen?

Weniger verschmutzt und weniger beängstigend.

Was steht zuoberst auf Deiner Wunschliste?

Dass unser Sohn gesund ist und dass ich ihn stillen kann.

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Emily im Umstandskleid.

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