Weißt Du, wer Deine Kleidungsstücke angefertigt hat?
Die Modeindustrie ist wie eine lange Kette, eine Kette aus Menschen. Am einen Ende stehst Du als Trägerin eines Teils. Am anderen Ende stehen die Menschen, die die Baumwolle geerntet, die Stoffe gewoben und die Kleidungsstücke genäht haben. Für Kunden ist es nicht leicht, die Menschen und Fabriken hinter der Kleidung zu sehen. Das wollen wir ändern.
Fashion Revolution Week 18.–24. April
Als am 24. April 2013 das Rana-Plaza-Gebäude bei Dhaka, Bangladesch, einstürzte, wurden 1 138 Textilarbeitskräfte getötet und über 2 500 Menschen verletzt. Die Tragödie löste die Fashion Revolution aus.
Vom 18. bis 24. April vereint die Fashion Revolution Week Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt. Im Rahmen der Kampagne soll vermittelt werden, was Mode wirklich kostet. Zugunsten der Menschen und der Umwelt. Und mit der Kampagne soll der Welt gezeigt werden, dass Veränderung möglich ist, zum Beispiel im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen der Menschen, die die Kleider für unsere Welt anfertigen.
Der Boob-Ansatz
Wir von Boob haben beschlossen, nur sinnvolle Kleidung zu entwerfen. Und wir kreieren die Kleidung im Hinblick auf ihr Design, ihre Funktion und ihre Qualität möglichst umweltverträglich. Unsere Kleidungsstücke sind von so haltbarer Qualität, dass sie immer wieder getragen und gewaschen werden können. Wir machen Kleidung, die Du auf Dauer lieben kannst!
Wir wollen langfristige und enge Beziehungen mit Lieferanten aufbauen, die unsere Werte in Bezug auf die Menschenrechte und den Umweltschutz teilen.






Was können wir alle tun?
Mach Dir Deinen Konsumstil bewusst. Indem Du weniger Kleidungsstücke kaufst, zeigst Du, dass Du für die Menschen und die Umwelt Sorge trägst. Indem Du Secondhand-Kleider kaufst und Teile, die Du nicht mehr trägst, verkaufst oder verschenkst, hältst Du die Kleidungsstücke im Kreislauf. Und Kleidung, die im Kreislauf bleibt, ist automatisch besonders umweltfreundliche Kleidung.
